Husfjellet 632 m
Die Wanderung fängt an der Kirche von Skaland an. Zur Kirche kann man mit dem Auto vorfahren und hier parken. Ansonsten kann man beim nahegelegenen »Joker« Supermarkt parken. Wanderwegweiser führen auf einen breiten Pfad und lenken von einer Abkürzung im Bereich eines Baches ab. In einem weiten Bogen führt der Pfad langsam nach oben und schließt später an die Abkürzung an. Nun geht es aber recht steil über einen üblichen schmalen Pfad durch einen Wald mit jungen Birken hinauf. Das Gelände ist ohne Ausblicke eher uninteressant, auch nachdem ich die Birken hinter mir gelassen hatte. Eine erste Verschnaufpause gibt es auf halber Strecke auf der Hochebene namens Sommardalen in 327 Metern Höhe bei einem großen Stein.
Jetzt ist auch das Ziel der Wanderung zu sehen. Der Husfjellet ist zwar noch weit weg, aber immerhin hatte ich die Hälfte schon geschafft. Leider ging es nun ein wenig hinunter, aber der Abstieg hielt sich zum Glück in Grenzen. In diesem Bereich der Hochebene ist der Boden sehr nass und matschig, aber viele ausgelegte Holzlatten erleichterten das Vorwärtskommen. Nach diesem Abschnitt in etwa gleicher Höhe ging es wieder hinauf und bald erreichte ich einen Kamm, von dem ich erstmalig in den Steinfjorden schauen konnte. Jetzt waren es nur noch wenige Höhenmeter bis zum Gipfel des Husfjellet. Dabei besteht der Husfjellet aus mehreren Gipfeln in unmittelbarer Nähe. Eines der Gipfel hat eine verwitterte Markierung aus Holz. Das Panorama vom Husfjellet ist atemberaubend. Am bekanntesten ist wohl der Blick nach Osten über die beiden Schräggipfel Litjebrusen und Storbrusen zu den Gipfeln im Hintergrund. Auch der tiefe Blick in den Steinfjorden mit den unterschiedlichen Wasserfarben war beeindruckend.